So komplex ist TYPO3 wirklich

Dass so ein Content Management System eine hochkomplexe Angelegenheit ist, wissen die meisten bereits. Doch was wirklich dahinter steckt und was da im Hintergrund alles abläuft, wenn man nur die Startseite eines CMS aufruft, kann man sich als normaler Anwender kaum vorstellen. Um die Hintergrundprozesse einmal visuell darzustellen, haben wir ein sogenanntes Flow-Chart erstellt, das allerdings nur einen ersten Eindruck über die Komplexität eines CMS (in diesem Fall TYPO3) vermittelt.

Das Diagramm zeigt sehr gut, welche Funktionen, Methoden und Klassen von TYPO3 ausgeführt werden müssen, damit der Besucher im Browser die Startseite angezeigt bekommt. Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass dabei eigentlich nur ein paar Texte mit vielleicht drei Bildern und einigen Links ausgegeben werden. Andererseits ist das auch nicht verwunderlich, denn die hohe Flexibilität, die jeder von einem CMS wie TYPO3 erwartet, lässt sich auch nur durch ein gleichermaßen komplexes Programm erreichen.

Wer also das nächste Mal auf einen Fehler im Web trifft, sollte sich das obige Flow-Chart ins Gedächtnis rufen und daran denken, dass eben doch etwas mehr als nur ein paar Zeilen Code nötig sind, damit eine Website das tut, was sie eigentlich soll ;)

Das Diagramm wurde übrigens mit der Profile-Software XHProf generiert. Dieses ursprünglich von Facebook entwickelte Tool steht mittlerweile als OpenSource zur freien Verfügung und hilft dabei, PHP-Anwendungen zu analysieren und Performance-Schwächen aufzudecken. Der von XHProf erstellte Bericht enthält außerdem noch den verbrauchten Arbeitsspeicher und die CPU-Auslastung eines jeden Funktionsaufrufs.


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